Ich starte hier mal einen kleinen Rückblick, beginnend mit dem Oktober.
Spektakulär war sicherlich der Tag, an dem unserer Zimmermeister Georg und Gabriel die fünf Meter breite Scheibe Fachwerk auf der Ostgiebelseite absägten. Ich erinnere noch das Gekreische der zwei Husqvarnas. Es klang wie Musik in meinen Ohren. Endlich weg, dieser Anbau von 1923, sich nie harmonisch anfügte ans Haus und an den umgebenden Garten. Zurück zu den Anfängen, zu jener Ansicht von 1900, die wir von einem Foto her kennen (unter „Inspiration“ nachzulesen). Auch über Teamarbeit ließe sich anlässlich dieses Tages viel Schreiben. Die beiden Meister Georg und Gabriel sind fantastische Zimmerleute, außerdem klasse im Umgang miteinander und zudem noch als Stuntmen begabt (Gabriel erzählte hinterher, wie er beim Absägen eines Balkens die Kontrolle über seine Motorsäge verlor, da der nicht damit gerechnet hatte, dass sich das Holz wie Butter schneiden lässt. Die Motorsäge sauste noch im Balken steckend in den Abgrund. Als er sie unten fand, lief sie noch immer…). Das hätte ein Werbefilm für Husqvarna werden können.
Ihr könnt die einzelnen Fotos anklicken, hier und da habe ich Bildunterzeilen geschrieben.
Hier stehen die 5 Meter Haus noch
Zimmermann Georg
Georg und Gabriel
Blick von der Nordseite
Gabriel in höchsten Höhen
Fast geschafft!
Oups…
Eine alte Außenlampe konnte gerettet werden
Beeindruckendes Teamwork…
Ganz schön viel Holz…
Nach dem Abriss der 5 Meter Haus auf der Ostseite, begannen gleich die Aufbauarbeiten im Dachstuhl – in luftiger Höhe. Dort wo das alte Knüppelwalmdach abgerissen war, musste ein neues gefertigt werden (allerdings waren aus der zeit vor dem Anbau noch etliche Dachsparren hierfür vorhanden).
Unterm Dach: Georg fertigt Zeichnungen für die Dachdecker…
In luftiger Höhe macht sich Georg an die Arbeiten am Dachstuhl…. An diesem Tag sieht er wie ein richtiger Seeräuber aus… .
Wieder harte Jungarbeit mit Motorsägen und Kletterseilen: Diesmal sind bei uns die Baumkletterer Jannik Jansen & Co. auf dem Hof. Der Sturm hat einen gewaltigen Ast des Walnussbaums abgerissen, der bedrohlich über der Schaukel von Theresa baumelte…
Ein gewaltiger Ast hängt nur noch am seidenen Faden
Der Baumkletterer zieht sich hoch
Gleich saust der Ast in die Tiefe. Baumkletterer Janine Jansen zieht ihn am Boden mit einem Seil in die richtige Richtung.
Schnappschüsse von der Baustelle. Die Jungs, ohne die es nur halb so viel Spaß machen würde: Mirek und Christoph (Jozef fehlt).
Außerdem unser fabelhaftes Außenklo (immer noch in Betrieb) sowie der Tisch für die Pläne, auf dem immer auch Nervennahrung zu finden ist…
Das (inzwischen Außen-)Klo auf der Ostgiebelseite: Bisher hat es alle Bauphasen überlebt und ist weiterhin voll in Betrieb. Ob wir uns jemals davon werden trennen können?
„Papa“ Mirek. Wir möchten ihn nicht missen.
Christoph, unser Ass in Sachen Holz
Gummibärchen am Plantisch
Ein paar Impressionen aus dem übrigen Oktober. Ein bisschen Sonne gab schließlich auch mal…
Shetlandpony Dean im Vorgarten
Stallkatzen? Wolke und Socke machen es sich bei uns im Haus gemütlich…
Die Schmiedescheune mit unserem Fendt
Unsere Bleibe, das Hauslehrerhaus
Das Hauslehrerhaus von Osten. (Hinter dem verglasten Giebel schlafen wir).
Der Treppenspeicher
Die Schmiedescheune von der Straße aus…
Nordgiebel der Schmiedescheune
Die alte Kartoffelscheune neben der Kirche.
Kartoffelscheune
Besuch in Lüneburg. Mit dabei: Ursula, René & Co
Familie Hanke…